Grundrechte in den USA

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Do 2. Okt 2025, 19:25

Staber hat geschrieben:Kirk forderte die Todesstrafe für Homosexuelle, statt einer Steinigung.


Auch das stimmt nicht:

https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 54182.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Do 2. Okt 2025, 20:49

Seite 90:
AlexRE hat geschrieben:Leute wie Thevesen werden fürstlich aus den Zwangsabgaben der Knechte in Deutschland entlohnt. Dafür wendet so jemand dann eine Viertelstunde pro Tag auf, um irgendwelche Infos aus dem Netz zu klauben und ungeprüft zur besten Sendezeit im deutschen Fernsehen zu verbreiten, anstatt ordentlich zu recherchieren.

Die restlichen 23 3/4 Stunden täglich frönt er dann einem hedonistischen Lebenswandel gleich dem der französischen Adligen kurz vor der Revolution.

Die unvermeidliche Entschuldigung kann man natürlich als menschliche Größe interpretieren. Ich erlaube mir aber, solche Entschuldigungen zurückzuweisen. Ich habe einfach die Schnauze davon voll, zwangsweise Feudalherrenapanagen zu bezahlen und mich von den Staatsmächtigen behandeln zu lassen wie einen Bauern im Mittelalter.

Elmar Theveßen verdient 205.560 Euro

Stimmt schon, was du sagst. Ist aber immer noch besser, als hätte er sich überhaupt nicht entschuldigt.
Wäre aber auch möglich, dass er deshalb in den sauren Apfel gebissen hat, weil ihm von US-Seite aus deutlich gemachte wurde, er ansonsten seine Aufenthaltsgenehmigung verlieren könnte?
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.

* * *
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Mi 15. Okt 2025, 10:46

Jetzt entziehen die USA tatsächlich Visa von Journalisten:

(...)

Betroffen sind mindestens sechs Ausländer, deren Beiträge in den sozialen Medien das Außenministerium anonymisiert veröffentlichte. Unter ihnen befindet sich – neben einem Südafrikaner und mehreren Lateinamerikanern – auch ein deutscher Staatsbürger, der nach dem tödlichen Schuss auf den Unterstützer Donald Trumps geschrieben hatte: „Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht.“

(...)

Bei dem Deutschen soll es sich um den Drehbuchautoren und Publizisten Mario Sixtus handeln.

(...)


https://www.faz.net/aktuell/politik/usa ... 32603.html

Mein Mitgefühl für Herrn Sixtus hält sich in Grenzen. Einst wollte er den großartigen Don Alphonso ausgrenzen:

(...)

Soziale Medien

Sixtus war von 2007 bis 2023 auf Twitter aktiv.[32] Dort erregte er insbesondere mit Kritik am Springer-Konzern sowie an der Bundeswehr mediale Aufmerksamkeit. 2019 rief er als Reaktion auf verschiedene Tweets des Welt-Bloggers Don Alphonso dazu auf, Mitarbeiter des Springer-Verlags sozial auszugrenzen.[33][34]

(...)


https://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Sixtus

Jetzt wird er halt selbst ausgegrenzt. Für die Pressefreiheit könnte es vielleicht sogar heilsam sein, Ausgrenzer auszugrenzen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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