Zumindest ist bei der Erklärung der Name der Referentin vielsagend:
„Entwicklungspolitik ist heute mehr als klassische Entwicklungshilfe“, sagte Schwall-Düren. Es gehe nicht nur um das Bauen von Brunnen und Schulen. Die Landesregierung wolle in China Projekte für umweltschonendes Wirtschaften unterstützen, Fach- und Führungskräfte in Deutsch unterrichten und die Vernetzung mit NRW-Unternehmen weiter vorantreiben. Auch die chinesische Seite bringe sich finanziell in die Partnerschaft ein.
So ein Geschwalle ist für den kundigen deutschen Leser ein gewichtiges Indiz, dass da einfach nur Steuergeld verbrannt wird. Vielleicht ist das Beschenken reicher Chinesen, die dann deutsche Flughäfen kaufen, sogar eine sinnvollere Ausgabe als die Geldverbrennung auf der BER - Baustelle. Immerhin kommen so Manager nach Deutschland, die zu Hause für Geldverbrennung in Berliner Ausmaß hingerichtet würden. Mehr Verantwortungsbewußtsein in der Wirtschaft kann nie schaden, egal von wo es importiert wird.